Bildgebung

Röntgen

Mittels einer Röntgenuntersuchung lässt sich das Skelettsystem des Körpers abbilden. Dabei wird Röntgenstrahlung, die von einer Röntgenröhre erzeugt wird, kurzzeitig durch das zu untersuchende Körperteil geschickt und zeichnet dann ein Bild der Knochen und anderer röntgendichter Strukturen. Da so ein zweidimensionales Bild entsteht, werden in den meisten Fällen Röntgenbilder aus verschiedenen Richtungen erzeugt, um einen dreidimensionalen Eindruck zu erhalten. So liefert die Untersuchung rasche Aufschlüsse über den Zustand von Knochen und Gelenken, es lassen sich beispielsweise Verschleißzustände oder Knochenbrüche erkennen.

Der Körper wird bei der Untersuchung kurzfristig einer Röntgenbestrahlung ausgesetzt. Strahlensensible Regionen wie das Becken werden, je nach Untersuchung, mit einer Bleischürze geschützt. Obgleich auch im Alltag eine natürliche Strahlenexposition besteht, unterliegt diese Untersuchung einer strengen Indikationsstellung (https://odlinfo.bfs.de/ODL/DE/themen/was-ist-odl/strahlung-dosis/strahlung-dosis.html).

Sollten Sie schwanger sein oder ist eine Schwangerschaft nicht mit Sicherheit auszuschließen, teilen Sie uns dies vor der Untersuchung unbedingt mit.

Ultraschall

Bei der Sonographie handelt es sich um eine strahlungsfreie Untersuchungsform. Es wird lediglich etwas Ultraschallgel auf die Haut über der zu untersuchenden Stelle aufgetragen, damit die Schallwellen gut ins Gewebe eindringen können. Anhand der Reflexion der Wellen an den verschiedenen Strukturen im Körper errechnet der Computer deren Abbild. Dabei ist die Untersuchung schmerzfrei, manchmal kann lediglich beim Aufsetzen des Schallkopfes ein Druckgefühl erzeugt werden.

So ist ein faszinierender Blick in den Körper möglich. Verschiedene Gewebe sind dieser Untersuchung zugänglich. Zum einen können Knochen und Gelenke überprüft werden. So lassen sich bei Kindern Knochenbrüche teilweise bereits im Ultraschall feststellen. Aufgrund der hohen Auflösung und überlagerungsfreien Darstellung ist die Sonographie der Röntgenuntersuchung zum Beispiel in der Detektion degenerativer Veränderungen der Fußgelenke teils überlegen.

Verschleiß oder rheumatische Erkrankungen können zu Gelenkentzündungen führen, welche sich ebenfalls gut darstellen lassen. Neben einer Analyse der Gewebestruktur und Detektion eines Gelenkergusses kann hier auch die Durchblutung der Gelenkinnenhaut gemessen werden, die unter anderem bei rheumatischen Erkrankungen gesteigert sein kann.

Darüber hinaus ermöglicht der Ultraschall einen Einblick in andere Gewebe wie Schleimbeutel, Muskeln und Sehnen. Auch hier lassen sich Entzündungen oder Verletzungen erkennen. Im Gegensatz zu statischen Untersuchungen die der Kernspintomographie (MRT) besteht zudem die Möglichkeit einer dynamischen Untersuchung, um funktionelle Probleme erkennen zu können.

Indikationen sind zum Beispiel:

  • Abklärung einer möglichen Verletzung von Sehnen oder Muskeln
  • Sehnenreizung (Tendinitis)
  • Schleimbeutelentzündung
  • Gelenkschwellung
  • Hinweise auf rheumatische Erkrankungen
  • Erkennen von Knochenbrüchen, insbesondere bei Kindern um strahlenbelastende Röntgenaufnahmen ggf. vermeiden zu können

Ob diese Untersuchung im Einzelfall tatsächlich sinnvoll ist, kann gerne im Gespräch geklärt werden.

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